Protokoll:
S: Um was geht es in der Streutheorie?
-> Erklärung der Problemstellung und des Wirkungsquerschnitts
S: Da gibt es so ein Theorem...
-> Erklärung des optischen Theorems (Wahrscheinlichkeitserhaltung)
S: Welche Aussagen sind an einer 1-D-Potentialstufe möglich?
-> Stetigkeit der Wellenfunktion und ihrer Ableitung
S: Was passiert bei unendlich hoher Stufe?
-> Wellenfunktion identisch Null, Ableitung darf springen
S: Wie verhält es sich mit den delta-Potentialen?
-> stetige Wellenfunktion mit Knick gemäß Stärke der delta-Funktion
B: Wie ist die Situation am Potentialtopf?
-> Bindungszustände;
Streuzustände, Reflexlexions- und Transmissionskoeffizient
B: Was passiert bei unendlich tiefem Topf?
-> Reflexionskoeffizient wird 1
B: Was ist der Unterschied zwischen unendlich-tiefem Topf
und unendlich-hohen Wänden?
-> Betrachtung von Bindungs- bzw. Streuzuständen
B: Welche einfache Anwendung des Tunnelprozesses gibt es?
-> Elektronen im Metall + äußeres Feld => Feldemission
Erklärung mit Austrittsarbeit und Ferminiveau
B: Warum benutzt man zur Mikroskopie ein Kontaktgas?
-> Feldionenmikroskopie???
S: Wie löst man 3-dimensionale Zentralpotential-Probleme?
-> Seperation in Radialfunktion und Drehimpulseigenzuständen
S: Warum wählt man Drehimpulseigenzustände?
-> L² und L[z] kommutieren mit V(r) / L² taucht im Laplace-Operator auf
S: Was sind Drehimpulseigenzustände?
-> Kugelflächenfunktionen
S: Wie würde man nun ein solches Problem lösen?
-> Ansatz Psi = u/r · Y[l,m] führt zur 1-D-Schrödingergleichung in u
Betrachtung der Asymptotiken für r->0 und für r->oo;
Produktansatz mit zusätzlicher analytischer Funktion
z.B. u(r) = r^k · e^(-c·r) · g(r)
=> Differentialgleichung für g
Lösung durch Potenzreihenansatz
S: Wodurch ergibt sich die Quantisierung der Energieeigenwerte?
-> Abbruchbedingung der Potenzreihe, um Normierbarkeit zu gewährleisten
B: Ist die Asymptotik für r->oo immer e^(-c·r)?
-> nur für asymptotisch-freie Potentiale,
z.B. beim harmonischen Oszillator: e^(-c·r²)
S: Wie ist ein Drehimpuls definiert?
-> Vektoroperator mit Kommutatorrelation [ L[i], L[j] ] = i h e[ijk] L[k]
S: Was hat der Drehimpuls mit Drehungen zu tun?
-> Generator für Drehungen: D = 1 - i/h L·n phi
S: Warum ist ein Transformationsoperator allgemein unitär?
-> Erhaltung der Wahrscheinlichkeit / Normierung:
<a|a> = 1 => <a|D+ D|a> = 1, wenn D+ D = 1
S: Welche Eigenschaft muß der Generator dafür haben?
-> muß hermite'sch sein
B hat noch ein wenig über Hohlraumstrahlung,
sowie dabei induzierte Absorption bzw. Emission und spontane Emission,
und nach dem Einstein'schen Ansatz für das Strahlungsgleichgewicht
gefragt.
-> Ich habe weder recht gewußt, auf was er hinaus wollte,
noch etwas quantitativ angeben können, aber das war gar nicht verlangt.
Ich habe erklärt, was es jeweils damit auf sich hat,
und irgendwie hat das wohl gereicht! (???) |